RC Germania verliert beim gekürten Vizemeister

Mit 10:22 unterliegt der RC Germania Potsdam beim AC Werdau, der damit Vizemeister in der Regionalliga Mitteldeutschland wird. Die Havelstädter, die sich im besten Fall unter Idealbedingungen leichte Außenseiterchancen hätten ausrechnen können, mussten in einigen Gewichtsklassen zum wiederholten Male improvisieren.

James Schreiner, Gegner von Rasul Batalov (61kg GR), musste den Kampf leider verletzt aufgeben. Bis dahin hatte Rasul das Geschehen im Griff und führte mit 3:0. Filip Szuki (130kg FR) hatte sich viel vorgenommen gegen den erfahrenen Landsmann Sebastian Jezierzanski. Filip unterlief ein technischer Fehler in der Bodenabwehr, den er mit der Schulterniederlage quittieren musste.

Um Bartosz Lis (66kg FR) Einsatzmöglichkeit in seiner eigentlich angestammten zu ermöglichen, zeigte Malik Yalcin Teamplay und rückte selbst zwei Kategorien auf. Bartosz selbst nutzte die Möglichkeit und besiegte Simon Kock mit 11:6, musste sich allerdings zwischenzeitlich auch einer drohenden Schulterniederlage erwehren.

Gestützt von einem guten taktischen Gespür kontrollierte Ole Sterning (98kg FR) das Duell gegen Marten Scheel ohne dabei an der Risikoschraube drehen zu müssen. 4:0 Punktsieg. Ein offener Schlagabtausch zeichnete sich zwischen Radu Cataraga (71kg GR) und Katsuaki Endo ab, den Radu nach einer brillanten technischen Aktion des Japaners leider auf Schultern verlor.

Simon Papsdorf (86kg FR) füllte uneigennützig die Lücke in dieser Gewichtsklassenkategorie und stand stilartfremd gegen Zalik Sultanov verständlicher Weise auf verlorenem Posten. Malik Yalicn (75kg FR) hatte durch das Aufrücken körperliche Defizite gegen Fernando Mahmoud, musste aber erst kurz vor Schluss die technische Niederlage hinnehmen.

Für Daniel Varga (80kg GR) bestand die Möglichkeit, eine Gewichtsklasse höher anzutreten und damit auf Gewichtsreduzierung zu verzichten. Mit einem herausragenden Defensivverhalten in der Bodenlage hielt Daniel die Punkteausbeute des Japaners Shohei Yabiku deutlich in Grenzen – 0:4 Punkteniederlage.

Nachdem Julius Kock (75kg GR) kampflos zu den Zählern für die Heimmannschaft kam, punkte Potsdams Daud Elembaev (80kg FR) abgeklärt mit 7:2 gegen Jonas Kock.

Durch die vier Einzelsiege für den RC Germania trotz Niederlage in der Gesamtaddition können auch positive Aspekte aus dem Gastauftritt beim AC Werdau gezogen werden. Kommendes Wochenende empfängt der RC Germania den RV Thalheim in Potsdam.

Niederlagen gegen KFC Leipzig

Der RC Germania Potsdam verliert seinen Heimkampf gegen den KFC Leipzig mit 13:18, zog sich dabei aber erhobenen Hauptes aus der Affäre, wobei besonders der Jüngste im Bunde entzückte. Im Vorfeld mussten etablierte Stammkräfte ersetzt werden. so fehlten neben den ansonsten gesetzten Polen Filip Szuki und Mateusz Pedzicki auch „Mr. Zuverlässig“ Daud Elmembaev.

Rasul Batalov (61kg GR) blieb heute leider ohne Gegner, so war der Schwergewichtskampf zwischen Paul-Ole Krüger (130kg FR) und Philip Kraus das erste ausgetragene Match des Abends. Potsdams Eigengewächs hatte im Bodenkampf Probleme körperlich seinem deutlich schwereren Gegner Paroli zu bieten. Seine Schulterniederlage besiegelte allerdings ein vermeidbarer technischer Fehler.

Der Kampf zwischen Malik Yalcin (66kg FR) und Malte Gutmann wurde in der letzten Kampfminute entscheiden, was bis dahin ein ausgeglichenes Duell war. Der Leipziger zündete eine konsequente Angriffskombination zum 10:5 Sieg.

Sehr taktisch ging es im klassischen Ringkampf zwischen Ole Sterning (98kg) und Ludek Konvicny zu, die 20 Lebensjahre trennt. Der sehr erfahrene Tscheche im Trikot der Messestädter konnte Ole mit seiner taktischen Erfahrung nahezu kalt stellen – 2:0 Punktsieg für Ole. Radu Cataraga (71kg GR) knöpfte seinem äußerst defensiven und nur auf Konter lauernden Gegner Magomed Bekov beim 12:6 Punktsiege nur zwei Mannschaftspunkte ab. Mit 7:6 ging es in die Halbzeit.

Auch der RC Germania konnte eine Gewichtsklasse personalbedingt nicht besetzen, Reza Hosseinian (86kg FR) bekam die vollen Punkte bereits an der Waage. Domenik Budack (75kg FR) sprang für die Mannschaft ein, konnte aber gegen Arbi Dzhegestaev körperlich nicht mithalten und verlor technisch.

Ihre kleine Minikrise beendeten Potsdams Klassiker Simon Papsdorf (80kg GR) und Daniel Varga (75kg GR). Beide agierten an diesem Abend fehlerfrei und schöpfen Selbstvertrauen für die verbleiben Kämpfe. Simon punktete Tymuv Dzhamalov technisch überlegen mit 15:0 aus. Daniel gewann mit taktischem Überblick 4:0 gegen Michael Tomaszewski.

Mit 13:14 ging es in den finalen Kampf. Für Leipzig rückte Fabio Moleiro eine Gewichtsklasse auf und traf auf Potsdams 16-jährigen Debütanten Jordan Budack, für den es nach über einjähriger Verletzungspause überhaupt wieder der erste Kampf war. Ein absolut offenes Match mit richtig tollem offensivem Freistilringen. Beim Stand von 10:7 für Jordan schlug unbarmherzig die am Ende entscheidende Erfahrung des Leipziger zu, der in einer Kontersituation im Boden Jordan schulterte. Trotz Schulterniederlage ein starkes Debüt von Jordan, was mit viel Beifall honoriert wurde.

Am kommenden Wochenende reist das Team zum potentiellen diesjährigen Vizemeister AC Werdau.

Vorschau: RC Germania Potsdam – KFC Leipzig

Am kommenden Samstag kommt der Tabellennachbar KFC Leipzig in die Landeshauptstadt Brandenburgs.

Mit drei Siegen gegen die Aufsteiger RV Hannover und AC Germania Artern haben die Messestädter bisher sechs Zähler auf der Habenseiten und belegen Platz 7 in der Tabelle. Der KFC setzt auf viele aufstrebende Eigengewächse, für die die Regionalliga Mitteldeutschland ein gutes Entwicklungsumfeld bietet. Perspektivisch ein richtiger Weg, der zukünftig auch mehr Punkte einbringen wird.

Der heimische RC Germania ist mit neun Punkten Tabellensechster und kann mit einem Sieg Kontakt zum Mittelfeld der Tabelle herstellen. In der Rückrunde läuft es für die Germanen noch nicht richtig rund. Zum einen müssen aktuell immer wieder Kader ersetzt werden und zum anderen fehlt an der ein oder anderen Stelle das „Kampfglück“. Nur ein Unentschieden gegen die WKG Pausa / Plauen hat der RCG in der zweiten Saisonhälfte erkämpft. Im Hinkampf gewann der RC Germania mit 17:12.

Wettkampfort: Weidenhofgrundschule/Turnhalle, Schilfhof 29, 14478 Potsdam / Schlaatz, Beginn 19:30Uhr

 

RC Germania Potsdam verliert in Lugau

Zum fälligen Punktkampf in der Regionalliga Mitteldeutschland traten die Mannschaftsringer der Havelstädter beim RVE Lugau an und waren bei nur drei eigenen Siegen mit 12:25 deutlich im Hintertreffen.

Der Gegner aus dem Erzgebirge unterstrich bereits an der Waage seine Ambitionen auf die Bronzemedaille in der tabellarischen Endabrechnung und stellte seine Mannschaft taktisch sinnvoll um. Bei den Germanen erschwerte der Ausfall in der Gewichtsklasse bis 66kg zusätzlich mögliche Siegesplanungen.

Mit Höchstsiegen auf Seiten der Germanen schrieben sich in die Siegesliste Radu Cataraga, Mateusz Pedzicki und Filip Szucki ein. Für die jungen Wilden im Team gab es zum Teil hohe Niederlagen, aber auch viel Lerneffekt.

Am kommenden Wochenende empfängt der RC Germania Potsdam den KFC Leipzig.

Vorschau: RV Eichenkranz Lugau – RC Germania Potsdam

Am Samstag steht für die Regionalligaringer des RC Germania Potsdam die Auswärtshürde RV Eichenkranz Lugau auf dem Kampfplan.

Die Sachsen sind mit der gleichen Bilanz wie in der Hinrunde in die zweite Saisonphase gestartet. Nach knappen Derbysieg (15:14) gegen den RV Thalheim und klarem Erfolg (26:8) gegen die Ringer aus Artern folgte letztes Wochenende eine deutlichere Neiderlage (12:23) gegen Tabellenführer WKG Gelenau / Markneukirchen. Zudem besticht die Lugauer Ringerriege seit Wochen durch eine sehr hohe Kaderkonstanz.

Beim RC Germania Potsdam weiß man nach dem Unentschieden (15:15) vergangenes Wochenende gegen die WKG Pausa / Plauen nicht so recht, wo man steht. Um beim RVE Lugau zu bestehen, bedarf es mit Sicherheit eine Leistungssteigerung. Als Motivationshilfe kann der Hinrundenerfolg der Germanen dienen, damals gewannen sie 17:16.

Punkt gewonnen oder Punkt verloren?

Wird ein Unentschieden in der Rückrundenbegegnung zwischen dem RC Germania Potsdam und der WKG Pausa / Plauen zur Tradition? Wie schon im Vorjahr kam es wieder zur Punktteilung, diesmal 15:15.

Einen soliden und ungefährdeten 6:0-Auftaktsieg nach Punkten fuhr Rasul Batalov (61kg GR) gegen Carl Hocke ein und ebnete einen guten Start für das RCG-Team in den Mannschaftskampf.

Filip Szuki (130kg FR) hatte gegen Michal Bielawski erheblich Probleme in den Kampf zu finden. Sein polnischer Landsmann war Filip in nahezu allen Belangen immer einen Schritt voraus – 1:11 Punktniederlage.

Komplett neben der Spur war in diesem Kampfabend Malik Yalcin (66kg FR). Jakob Kesy war in allen Situationen gedanken- und reaktionsschneller. Vorzeitige technische Niederlage für den Germaniaringer. Die Chancenlosigkeit von Til Hübner (98kg GR) gegen Artsiom Shumski war indes einkalkuliert. Radu Catarga (71kg GR) verkürzte in technisch beeindruckender Manier per Schultersieg gegen Fabian Wiesemann zum Pausenstand von 6:11.

Einen technischen Höchstsieg mit 15:0 lieferte Mateusz Pedzicki (86kg FR) gegen Alexander Biederstädt. Mateusz brillierte mit starken Beinangriffen und konsequenten Technikeinlagen im Bodenkampf.

Ayub Baybulatov (75kg FR) erfüllte seinen Kampfauftrag gegen Sven Menzel und hielt einen wichtigen Mannschaftspunkt fest. Ayub verlor zwar mit 2:13 konnte in der zweiten Kampfhälfte selbst gute Angriffsszenen setzen, die zwar nicht immer zum Punktgewinn mündeten, aber eine positive Entwicklungstendenz von Ayub aufzeigen.

Simon Papsdorf (80kg GR) lief einem unnötigen Fünfpunkterückstand gegen Chris Militzer hinterher, den er am Ende nicht mehr kompensieren konnte – 4:5 Punktniederlage. Wenn einem ein Gegner nicht liegt, dann ist es Sid Wetzel für Daniel Varga (75kg GR). Eine angeordnete Bodenlage reichte Daniel diesmal zwar zum Sieg, aber im Hinblick auf das Gesamtergebnis zu wenig – 3:1 Punktsieg.

Im letzten Kampf hatte Daud Elembaev keine Chance, den technischen Höchstsieg sportlich einzufahren, was auch seine Kragenweite gewesen wäre. In der ersten Aktion verletze sich sein Gegner Salakh Dadaev und gab den Kampf auf.

Am kommenden Samstag tritt der RC Germania Potsdam beim RV Eichenkranz Lugau an.  

Vorbericht: RC Germania Potsdam – WKG Pausa / Plauen

Am kommenden Samstag empfangen die Germaniaringer die Staffel vom KSV Pausa zum Duell auf Augenhöhe.

Beide Teams haben sich nahezu im Gleichflug durch die Hinrunde gerungen und haben diese als Tabellennachbarn mit ausgeglichenen Punkten abgeschlossen. In der Rückrunde haben beide Mannschaften erst jeweils einen Kampf absolviert. Die Erdachsenstädter gewannen beim Aufsteiger RV Hannover 14:11. Ihnen reichten dabei nur vier Siege von Max Schmalfuß (75kg GR), Chris Militzer (80kg GR), Michael Bielawski (130kg FR), die jeweils Höchstsiege einsammelten und von Salakh Dadaev (86kg FR), der nach Punkten gewann.

Der RC Germania verlor letztes Wochenende beim ungeschlagenen Tabellenführer WKG Gelenau / Markneukirchen mit 9:20, wo nicht alle Stammkader wieder zurück im Team waren und sportlich nach dem freien Kampfwochenende noch nicht alles wieder im Takt lief.

Die Kämpfe zwischen beiden Teams sind immer spannend und eng. In der Hinrunde gewannen beide Mannschaften jeweils fünf Einzelsiege. Der RC Germania gewann am Ende Dank der höheren Siege mit 18:12. Letztes Jahr gab es in der Rückrunde ein dramatisches Unentschieden. Ein Kampf auf Augenhöhe bahnt sich auch dieses Mal wieder an. Kampfbeginn ist wie immer um 19.30 Uhr.

Wettkampfort: Weidenhofgrundschule/Turnhalle, Schilfhof 29, 14478 Potsdam / Schlaatz

Niederlage beim Tabellenführer

Der Rückrundenauftakt beim Ligaprimus brachte zwar die zu erwartende Niederlage, zeigte aber auch, dass der RC Germania sich durchaus für die Rückrunde gewappnet fühlt.

Rasul Batalov (61kg GR) machte seinen ersten Kampf im Germaniatrikot und hatte mit dem Juniorenmeister Mark Wagner eine ganz schwere Aufgabe zu bewältigen. In den entscheidenden Bodensituationen punktete der Sachse zur Entscheidung. Rasul verlor 2:10. Mit dem gleichen Ergebnis, nur zugunsten des RC Germania, punktete Filip Szuki gegen Kamil Wojciechowski. Viel Vorwärtsdrang, besonders in der ersten Kampfhälfte, ebnete seinen ungefährdeten Sieg.

Ein sehr taktisch geprägtes Match erlebten die über 400 Zuschauer zwischen Gelenaus Hassan Ismail und Potsdams Malik Yalcin. Trotz Angriffsbemühungen neutralisierten sich beide Ringer weitestgehend, was aber alles andere als in einen langweiligen Kampf mündete. Am Ende entschied maßgeblich die Aktivitätszeit zu Gunsten des Gelenauers. Er gewann mit 3:0. Til Hübner (98kg GR) vertrat den noch aus dem Kampf gegen Artern angeschlagenen und somit geschonten Ole Sterning. Til stand gegen den polnischen Meister Gerard Kurniczak auf verlorenen Posten und unterlag technisch.

Die Kampfpause letzte Woche nicht gut getan hat Radu Cataraga (71kg GR). Er fand nicht wirklich seinen Rhythmus und haderte mit technischen Mängeln in der Angriffsausführung. Trotz eines 12:8 Punktsieges baute Radu seinen jungen Kontrahenten Erik Wagner unnötigerweise auf, der Radu am Rande der Niederlage hatte.

Mateusz Pedzicki (86kg FR) kehrte erst am Freitag von den Welttitelkämpfen U23 und nichtolympischen Gewichtsklassen aus Albanien zurück und war gezeichnet von Reisestrapazen. Mateusz und Islam Yakhyaev zeigten phasenweise spektakuläres Freistilringen. Dem RCG Athleten fehlte es an Frische und Spritzigkeit – 5:5 zu Vorteil des Gelenauers.

Da Daniel Varga in der Grecoklasse bis 75kg noch eine Woche zusätzlich Regenerationszeit bekam, konnte Barthosz Lis in die Klasse bis 75kg FR rücken. Barthosz, der deutlich zu leicht für diese Gewichtsklasse ist, löste seine Aufgabe gegen Basmullah Khanjari taktisch gut. Er hielt seinen Gegner trotz einer abgegebenen 4er Wertung gut im Zaun und gab nur zwei Mannschaftspunkte ab.

In der Gewichtsklasse bis 80kg trat im klassischen Ringkampf Simon Papsdorf gegen Kamil Czarnecki und im Freistil Daud Elembaev gegen Erwin Lerchenberger an. Daud punkte seinen Gegner problemlos aus, Simon konnte gleiches gegen sich nicht verhindern.

Der RC Germania Potsdam verlor am Emde 9:20 gegen die WKG Gelenau / Markneukirchen. Mit wieder voller Kampfkraft peilen die Havelstädter kommenden Samstag einen Heimsieg gegen die WKG Pausa / Plauen an.

Vorschau: RC Germania Potsdam startet in die Rückrunde

Am kommenden Samstag startet für die Potsdamer Regionalligaringer die Rückrunde beim Tabellenersten WKG Gelenau / Markneukirchen.

Mit dem letzten Kampf der Hinrunde hat die ansonsten gute Vorrunde der Germanen einen Dämpfer bekommen. Die nur schwer vermeidbare 16:22 Niederlage beim Aufsteiger AC Germania Artern war auf Seiten der Havelstädter geprägt von vielen Ausfällen. Krankheitsbedingt musste auf wichtige Ringer verzichtet werden, zumal im Vorfeld bekannt war, dass auf die polnischen Gastringer wegen der U23 WM nicht zurückgegriffen werden konnte. Besonders dramatisch ist die personelle Situation in der mittleren Freistilgewichtsklasse. Hier ist für alle drei etatmäßigen Sportler die Saison beendet. Die Kampfpause für den RC Germania kam somit am vergangenen Wochenende sehr gelegen.

Der Rückrundenauftakt beim Ligaprimus in Gelenau kommt den Havelstädtern dabei durchaus gelegen, denn mit einem Sieg im Erzgebirge ist nicht zu rechnen. Potsdams Ringerstaffel kann sich die Zeit nehmen sich für die Rückrunde neu orientieren. Durch den Stilartwechsel und die verletzungsbedingten Ausfälle wird es naturgemäß einige Verschiebungen in der Mannschaft geben, die so erstmal wieder den Rhythmus finden muss.

Vorschau: AC Germania Artern vs. RC Germania Potsdam

Zum letzten Kampf der Hinrunde in der Regionalliga Mitteldeutschland tritt der RC Germania Potsdam beim AC Germania Artern in Nordthüringen an.

Als Oberligameister haben die Ringer des AC Germania Artern das Aufstiegsrecht in die Regionalliga wahrgenommen. Artern liegt zwar geographisch in Thüringen, gehört aber dem Landesringerverband Sachsen-Anhalt an. In den Finalkämpfen 2023 konnte Sie sich gegen Mitaufsteiger RV Hannover durchsetzen.

Genau gegen diesen RV Hannover gelang den Ringern aus Artern der einzige Sieg mit 20:17. In den anderen Kämpfen siegte teilweise recht deutlich immer der Gegner. Der ACA macht es allerdings den Gegnern durchaus schwer, was die Ausrechenbarkeit der Aufstellung angeht, womit Sie durchaus mit Überraschungen aufwarten können.

Die Regionalligaringer des RC Germania Potsdam wollen mit einem fünften Sieg Ihre bis dato starke Hinrunde abschließen. Die klare Fokussierung auf die eigenen Stärken soll die Grundlage für den dritten Auswärtserfolg bilden. Personell kann wieder auf etablierte Stammkräfte zurückgegriffen werden, die letzte Woche freigestellt waren.