Junge Germanen schlagen sich wacker gegen den Spitzenreiter

Potsdam, 09.10.2018

Am Ende des Abends, 6. Oktober, siegten unsere Gäste aus Markneukirchen mit 10:19.

 

Serhat Erol feierte sein Debüt im Germaniatrikot und durfte sich zum kampflosen Sieger krönen lassen.

 

Martin Hopf hatte gegen den Dritten der JWM und Zweiten der JEM, Franz Richter, keine Chance und unterlag technisch.

 

Justin Schlosser kämpfte gegen den erfahrenen Borgoiakov, hielt lange in der fremden Stilart dagegen und musste sich zum Ende der ersten Kampfrunde mit TÜ geschlagen geben.

 

Alexander Biederstädt und sein Kontrahent Dublinowski kämpften auf Augenhöhe. Mit einer Aktion zum Ende der Begegnung entschied jedoch der Gast die Begegnung knapp für sich.

 

Alan Gol zeigte eine Menge Einsatz. Schon zu Beginn ließ er sich mehrfach vom Gegner auskontern, konnte in der zweiten Runde selbst punkten, jedoch den Spieß nicht mehr umdrehen.

 

Halbzeit 4:11

 

Nach der Pause bekam es Peter Groß mit Simonyan zu tun. Auch bei diesem Kampf agierten beide Ringer auf Augenhöhe, doch nach einer Unaufmerksamkeit des Potsdamers punktete der Gast und konnte diese Führung über die Zeit bringen.

 

Wie zuletzt sollte Radu Cataraga die Aufholjagd starten. Der Moldawier benötigte diesmal 2:30 min, um seinen Gegner auszupunkten.

 

Nachlegen wollte auch Abdurashid Ataev. Gegen den jungen Gebhard sammelte er Wertung für Wertung und siegte mit 9:2.

 

Justus Wydmuch vertrat den erkrankten Mannschaftskapitän Sven Menzel. Ein weiterer Kampf auf Augenhöhe beider Sportler entwickelte sich und wieder konnte der Gast einen knappen Sieg verbuchen.

 

Im Abschlusskampf kämpfte Chris Militzer für den RCG. Auch er hielt den Kampf lange offen, musste jedoch kurz vor Kampfende die Niederlage durch technische Überlegenheit akzeptierten.

 

Endergebnis 10:19

 

Leider konnten nur drei Germanen die Matte als Sieger verlassen. Das Ergebnis hätte also noch knapper ausfallen können, wenn man sich die einzelnen Begegnungen anschaut. Der Tabellenführer aus Markneukirchen war an diesem Abend einfach einen Tick cleverer.

 

Nun heißt es, mit dem Selbstvertrauen aus den beiden Siegen zuvor in Frankfurt/Oder zu punkten.

 

[RCG]