Zum Tag der Deutschen Einheit empfängt der RC Germania die Westsachsen vom AC Werdau bevor das Team am kommenden Samstag beim RV Thalheim antritt.
Der AC Werdau wird in einem Atemzug mit der WKG Gelenau/Markneukirchen genannt, wenn es um die Meisterschaftsfrage geht. Im direkten Duell gegen die WKG mussten sich die Westsachsen knapp mit 12:15 geschlagen geben, hätten aber auch ebenso gut als Sieger den Spitzenkampf für sich entscheiden können. Eine überraschende Schulterniederlage nach 10:0 Führung von Zoltan Miszei gegen Hassan Ismail in der Klasse bis 71kg war wahrscheinlich ausschlaggebend.
Schon etwas ärgerlicher dürfte der Punktverlust der Werdauer am vergangenen Samstag beim 14:14 Unentschieden in Lugau gewesen sein, wo eine Gewichtklasse unbesetzt blieb. Es ist davon auszugehen, dass der AC Werdau mit der bestmöglichen Mannschaft beim RCG antreten wird, um Anschluss zur Tabellenspitze zu halten.
Kampfbeginn ist am Donnerstag bereits um 15Uhr. Wettkampfort ist die Turnhalle der Weidenhofgrundschule, Schilfhof 29 in14478 Potsdam/Schlaatz.
Zwei Tage später am kommenden Samstag tritt der RC Germania dann beim RV Thalheim an. Die Erzgebirgler hatten im Hinblick auf die Saison viele prominente Abgänge zu beklagen. Punktegaranten wie Dennis Aleksandryuk, Dominik Klann und Zsombor Gulyas wechselte in die Bundesliga. Auf der Habenseite sind beim RVT Rückkehrer Peter Haase, der Luckenwalder Leon Kolbe, Felix Franke, die Tschechen Michael Zelenka und Marek Vrba und sowie die Polen Mateusz Luszcynski und Igor Szuki zu verbuchen. Siege gegen Leipzig, Pausa und Hannover stehen Niederlagen gegen Werdau und Lugau geenüber.
Die Trauben werden für den RC Germania in beiden Kämpfen schon verdammt hoch hängen. Allerdings sind mit drei Siegen aus vier Kämpfen den Regionalligaringer der Havelstädter ein hervorragender Start in die Saison 2024 gelungen und können beruhigt aber auch mit viel Selbstbewusstsein in die Kämpfe gegen die starken Vertretungen aus Sachsen gehen.