Eine spannende Saison ist zuende gegangen. Der RCG ging das erste mal mit einer Mannschaft in der Brandenburgliga an den Start. Die Liga wurde in zwei Staffeln geteilt. In der Gruppe A gingen der RV Lübtheen ll, die KG Küsteninger, die KG Hellersdorf/Preußen an den Start. In der Gruppe B gingen neben Potsdam der 1. Henningsdorfer RV und der RSV Hansa 90 Frankfurt/Oder auf die Matte.
Trotz der Auftaktsniederlage gegen Henningsdorf konnten sich die Potsdamer den Gruppensieg erkämpfen und standen somit im Finale. Dort wartete der Titelverteidiger, die KG Küstenringer. Die Hin-und Rückrunde wurde durch Rostock coronabedingt abgesagt. Somit wurde der RCG zum Sieger erklärt.
Aus dieser Erfahrung zieht Trainer Adrian Hofmann folgendes Fazit: „Ich finde die Brandenburgliga prinzipiell für sehr wertvoll, weil es eine Nachwuchs- und zwei Frauengewichtsklassen gibt. Diese hätten beim normalen Mannschaftsringen nicht die Möglichkeit der Teilnahme. Zudem bekommt der Nachwuchs die Möglichkeit auf zusätzliche Kämpfe. Die Brandenburgliga ist attraktiv, weil die Vereine ihren eigenen Nachwuchs, ohne eingekaufte Sportler, stellen. Auch Quereinsteiger und junge Sportler haben die Möglichkeit zu kämpfen.“
Vielleicht stößt die eine oder andere Mannschaft noch dazu. So würden auch mehr Kämpfe entstehen. Die ZuschauerInnen haben die Brandenburgliga gut angenommen und die Halle schon im Vorkampf gut gefüllt.
Wir bleiben guter Dinge für die nächste Saison.